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Zentralschweizerische Gesellschaft für Familienforschung

 

Referat von Toni Kurmann (Horw)

Samstag, 28. März 2026, 14.00 Uhr
Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8

Familienwappen Kurmann

Die Kurmann, die sich vor dem 20. Jahrhundert schwergewichtig im Luzerner Hinterland aufgehalten haben, sind recht gut erforscht. Seit 2009 gibt es eine familiengeschichtliche Arbeitsgruppe Kurmann und einen Stammbaum im Internet.

Die Ahnen des Referenten allerdings gehören zu einer bisher wenig erforschten Linie. Sie und zwei andere Kurmann-Linien bewirtschafteten während mehr als 200 Jahren drei Höfe auf Hofstette in Willisau. Im Referat werden die Kurmann-Linien auf Hofstette und die Geschichte dieser Höfe behandelt.

Im Ortsbürgerregister, das der Kanton Luzern vor über 120 Jahren eingeführt hat, sind über 300 «Kurmänner» als Ortsbürger verzeichnet. Gemäss dieser und weiterer Quellen haben im 19. Jh. nur wenige «Auswanderer» das Luzerner Hinterland oder gar die Schweiz verlassen.

Der Referent informiert, wie die Ausbreitung eines Familiennamens - auch mit unterschiedlichen Schreibweisen - erforscht werden kann. Datenbanken und künstliche Intelligenz helfen, aber lassen sich auch gesicherte Zusammenhänge erkennen? 

Ahnenforschung, die weit in die Geschichte zurückgeht, führt oft zu unsicheren Ergebnissen. Der Referent zeigt, wie er mit solchen Unsicherheiten umgeht.

Toni Kurmann freut sich auf Ihre Fragen und steht für eine Diskussion gerne bereit.

Die Mitglieder der ZGF werden ermuntert, auch Verwandte sowie Freundinnen und Freunde an die Veranstaltung mitzunehmen. Gäste sind herzlich willkommen im Vortragslokal in der Universität Luzern